Küche
Es ist bekannt, dass die Bewohner der Inseln ihre eigenen Traditionen haben. Das gilt natürlich auch für die Küche.
In der Altstadt bieten Gasthöfe und Restaurants die besten Gerichte der Küche von Grado: eine lange Tradition von naturreinen Geschmäcker und Rezepten, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden, in welcher der Fisch die wichtigste Rolle spielt.
Das bekannteste Gericht von Grado ist das „Brodetto" oder auf Gradesisch „Boreto", eine schmackhafte Fischsuppe, die je nach den Vorlieben des Kochs oder dem verfügbaren frischen Fisch mit einer oder mehreren Fischsorten vorbereitet werden kann und mit weisser Polenta serviert wird. Der Boreto nach Gradesischer Art stammt zweifellos vor der Entdeckung Amerikas, da es im Gegensatz zu den in anderen Ortschaften Italiens ohne Tomaten zubereitet wird.
Seine Ursprünge gehen auf die Fischer zurück, die einst in der Lagune von Grado sesshaft wurden und in den Casoni hauptsächlich von der Fischerei lebten. Der beste Fisch wurde täglich vom Bootsführer abgeholt, der die kleinen Inseln der Lagune besuchte, und dann auf den Markt in Grado verkauft. Der weniger wertvolle Fisch wurde vom Casonibewohner und seiner Familie gegessen.
Ursprünglich war der Boreto ein armes Gericht, welches im „Paveso" gekocht wurde. Dieser eiserne Schmortopf wurde nie gewaschen. Man nahm ein wenig Öl, ganze Knoblauchzehen, reichlich schwarzen Pfeffer und zuletzt den Fisch, der vorher mit Weissweinessig benetzt wurde.
Dieses Gericht wurde mit weisser Polenta, die einfach zu finden war und wenig kostete, verzehrt.
Was die Kombination mit dem Wein betrifft, ist man heutzutage eher auf junge Rotweine orientiert, während man früher den Weisswein bevorzugte.
Zahlreiche Rezepte basieren auf Fisch. Aber in diesem, noch heute im Grunde gebliebenden Fischerdorf, sind alle Fischspeisen ausgezeichnet. Angefangen mit den gewöhnlichen Sardinen bis zu den begehrtesten Fischen und jegliche Weichtierarten, die täglich aus dem Meer und der Lagune immer frisch auf den Tisch gelangen; gekonnt kochen die Gradeser Restaurants sie und finden das richtige Gleichgewicht zwischen Tradition und Neuheit.
In der Altstadt bieten Gasthöfe und Restaurants die besten Gerichte der Küche von Grado: eine lange Tradition von naturreinen Geschmäcker und Rezepten, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden, in welcher der Fisch die wichtigste Rolle spielt.
Das bekannteste Gericht von Grado ist das „Brodetto" oder auf Gradesisch „Boreto", eine schmackhafte Fischsuppe, die je nach den Vorlieben des Kochs oder dem verfügbaren frischen Fisch mit einer oder mehreren Fischsorten vorbereitet werden kann und mit weisser Polenta serviert wird. Der Boreto nach Gradesischer Art stammt zweifellos vor der Entdeckung Amerikas, da es im Gegensatz zu den in anderen Ortschaften Italiens ohne Tomaten zubereitet wird.
Seine Ursprünge gehen auf die Fischer zurück, die einst in der Lagune von Grado sesshaft wurden und in den Casoni hauptsächlich von der Fischerei lebten. Der beste Fisch wurde täglich vom Bootsführer abgeholt, der die kleinen Inseln der Lagune besuchte, und dann auf den Markt in Grado verkauft. Der weniger wertvolle Fisch wurde vom Casonibewohner und seiner Familie gegessen.
Ursprünglich war der Boreto ein armes Gericht, welches im „Paveso" gekocht wurde. Dieser eiserne Schmortopf wurde nie gewaschen. Man nahm ein wenig Öl, ganze Knoblauchzehen, reichlich schwarzen Pfeffer und zuletzt den Fisch, der vorher mit Weissweinessig benetzt wurde.
Dieses Gericht wurde mit weisser Polenta, die einfach zu finden war und wenig kostete, verzehrt.
Was die Kombination mit dem Wein betrifft, ist man heutzutage eher auf junge Rotweine orientiert, während man früher den Weisswein bevorzugte.
Zahlreiche Rezepte basieren auf Fisch. Aber in diesem, noch heute im Grunde gebliebenden Fischerdorf, sind alle Fischspeisen ausgezeichnet. Angefangen mit den gewöhnlichen Sardinen bis zu den begehrtesten Fischen und jegliche Weichtierarten, die täglich aus dem Meer und der Lagune immer frisch auf den Tisch gelangen; gekonnt kochen die Gradeser Restaurants sie und finden das richtige Gleichgewicht zwischen Tradition und Neuheit.